Intensität ist zurückgegangen
Ausbruch beschränkt sich auf kleines Gebiet in Island
20.12.2023: Die anfängliche Intensität des Ausbruchs ist zurückgegangen. Der Ausbruch stellt keine unmittelbare Gefahr für die Menschen dar. Der Ausbruch beschränkt sich auf ein kleines Gebiet auf der südlichen Halbinsel Reykjanes. Der Ausbruch hatte bisher keine Auswirkungen auf Flüge von oder nach Island, weil es keine Ascheentwicklung gibt. Außerhalb des Ausbruchsgebiets geht das Leben in Island seinen gewohnten Gang. Die Lage wird von den Experten vor Ort intensiv beobachtet.
Glücklicherweise ist die Stelle des Ausbruchs für die umliegende Infrastruktur und Bevölkerung relativ sicher und niemand war oder ist in Gefahr. Der Lavastrom stellt im Moment keine unmittelbare Bedrohung für Grindavík oder andere wichtige Einrichtungen dar. Diese Situation kann sich jedoch ändern, wenn der Ausbruch anhält und sich die Lava ansammelt. Die Experten gehen davon aus, dass der Ausbruch nicht lange anhalten wird, es sind auch schon Zeichen einer geringeren Aktivität zu messen.
Der Flugverkehr von und nach Island ist von diesem Ausbruch nicht betroffen, da er nur Lava und keine Asche produziert. Es ist auch wichtig zu wissen, dass dieser Ausbruch nur die unmittelbare Umgebung betrifft und Reykjavík und Island sicher bereist werden können.
Das Bild zeigt die Lage des Ausbruchs (Pfeil / Quelle Visit Iceland):