Island Info im Überblick

Beste Reisezeit für Island

Man kann das ganze Jahr nach Island reisen - es hängt grundsätzlich davon ab, was man vor Ort machen oder erleben möchte.

Die Hauptreisemonate sind der isländische Sommer, von Juni bis August. Die Temperaturen unterscheiden sich in diesen Monaten statistisch gesehen kaum.

Wenn Sie im Mai oder September reisen, entgehen Sie dem Hauptandrang. Im Mai ist es Frühling in Island und schon fast rund um die Uhr hell. Im September erleben Sie Island in Herbstfarben und nachts können Sie schon die ersten Nordlichter sehen.

Auch in den Wintermonaten kann man sich nach Island "wagen". Ein Bad im heißen geothermischen Wasser macht im Winter am meisten Spaß, vor allem wenn ringsum Schnee liegt. Wenn Sie Island schon einmal im Sommer besucht haben, sollten Sie unbedingt auch einmal im Winter eine Reise dorthin planen. Island wird Sie aufs Neue in seinen Bann ziehen!

Das Wasser der Hraunfossar tritt urplötzlich aus der Lavaschicht hervor

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Lage

Island ist eine Inselrepublik im Nordatlantik. Die nördlichsten Ausläufer berühren fast den Polarkreis. Es gehört geographisch zu Europa, liegt geologisch auf der Grenze der Kontinentalplatten Eurasiens und Amerikas. Die nächsten Nachbarn: Grönland, 287 km; Färöer Inseln, 420 km; Schottland, 798 km und Norwegen, 970 km.

Fläche

103.000 qkm (etwa die Größe von Bayern und Baden-Württemberg zusammen), davon 20 Prozent Nutzfläche (inkl. Weiden), der Rest Wüste (54 Prozent), Gletscher (zwölf Prozent), Lavagebiete (elf Prozent) oder Binnengewässer (drei Prozent).

Klima

Island liegt zwar direkt südlich des Polarkreises, doch sorgt der wärmende Golfstrom für relativ ausgeglichene und für diese Breiten milde Temperaturen. Kühl sind die Sommer mit Durchschnittstemperaturen um 10° Celsius. Die Winter sindstürmisch und reich an Niederschlägen, aber nach der Statistik nicht kälter als in Norddeutschland. Charakteristisch sind schnelle Wetter- und Windwechsel.

Bevölkerung

368.000 Einwohner (Stand Oktober 2020). Mit einer Bevölkerungsdichte von ca. 2,5 Einwohnern pro Quadratkilometer ist Island das am dünnsten besiedelte Land Europas (im weltweiten Vergleich an siebter Stelle). Der größte Anteil der Bevölkerung sind norwegischen Ursprungs mit einem Einschlag von keltischem Blut. Der Ausländeranteil liebt bei ca. zwei Prozent, Tendenz steigend. Die Lebenserwartung liegt mit 81 Jahren bei Frauen und 76 Jahren bei Männern über dem europäischen Durchschnitt.

Hauptstadt

Reykjavík ist die am weitesten nördlich gelegene Hauptstadt der Welt. Für das Jahr 2000 wurde sie mit sieben weiteren europäischen Städten zur Kulturhauptstadt gewählt. Rund 105.000 Einwohner des Landes leben in der Hauptstadt. Im Großraum Reykjavík leben mehr als 164.000, was rund 60 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht.

Modern neben alt am Stadtteich Tjörnin in Reykjavik

Religion

89,9 Prozent bekennen sich zur Evangelisch-Lutherischen Kirche. 10,1 Prozent bekennen sich zur Römisch-Katholischen Kirche bzw. sind Anhänger der alten germanischen Götter und anderer Religionsgemeinschaften.
Schulbildung

Es besteht Schulpflicht für Kinder von 6 bis 15 Jahren. Neben 50 weiterführenden Schulen gibt es drei Universitäten, zwei in Reykjavík und eine in Akureyri.

Sprache

Die offizielle Landessprache ist Isländisch, eine germanisch - nordische Sprache, von der man annimmt, daß sie seit der Besiedlung durch norwegische Einwanderer weitgehend unverändert geblieben ist. Somit zählt sie zu einer der ältesten lebenden Sprachen Europas. Im Isländischen gibt es zwei spezielle Buchstaben, Genaueres dazu siehe unter Sprachführer. Die Analphabetenrate Islands ist mit 0,1 Prozent eine der niedrigsten in der Welt.

Geschichte

Die ersten Menschen, von denen angenommen wird, daß sie in Island gesiedelt haben, waren irische Mönche im achten Jahrhundert nach Christus. Sie verließen allerdings Island, als um 874 heidnische Norwegen kamen, die in Island Freiheit vom norwegischen Tyrannenkönig Harald suchten. Im Jahre 930 wurde das Alþing Parlament gegründet, das älteste demokratische Parlament der Welt. Im Jahre 1000 wurde der Übertritt zum christlichen Glauben durch das Alþing beschlossen. Ab 1262 befand sich Island unter norwegischer Oberhoheit und ab 1320 unter dänischer Kontrolle. Nach der Einführung einer eigenen Verfassung 1874 und der verbesserten wirtschaftlichen Lage erreichte Island schließlich 1918 eine weitreichende Autonomie in inneren Angelegenheiten. Die Unabhängigkeitserklärung und die Ausrufung der Republik Island wurde am 17. Juni 1944 offiziell erklärt.

Politik

Das Parlament Alþing wird für vier Jahre gewählt (63 Sitze).

Tolle Lichtstimmungen im Nationalpark Thingvellir in Island.

Internationale Organisationen

Island ist Mitglied in zahlreichen internationalen Organisationen, wie z.B. in der NATO, im Europarat, in der OECD, in der EFTA (EEA) und im Nordic Council.

Lufttransport

Icelandair ist verantwortlich für den Großteil des Flugverkehrs von und nach Island. Einige regionale Carrier betreiben Inlandsflüge, mit denen sie dem Bedarf an Inlandsflügen nachkommen.

Schifffahrt

Die isländische Fischfangflotte umfasst 950 Schiffe. Sonstige kommerzielle Schiffe sind elf gemeldet. Die beiden größten isländischen Reedereien verschiffen den größten Anteil der einheimischen Fischprodukte.

Tourismus

Mit der Fischerei derzeit wichtigster Wirtschaftszweig des Landes.

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